Wertschätzung und Anerkennung

Nicht nur in in den Amateurvereinen ist es eine Herausforderung ehrenamtliche Mitarbeiter finanziell zu unterstützen. Die Mitgliedsbeiträge werden benötigt, um die Unkosten zu tragen und da bleibt vielleicht nicht mehr viel übrig. Auch ich kenne es mit aus der Jugendleitung, dass es sehr schwierig und eine Herausforderung ist, jedem gerecht zu werden. Denn eines ist sicher, dass man mit der Arbeit als Ehrenamtler sich keine goldene Nase verdienen kann.

Aber genau hier es die Aufgabe vom Vorstand und Leitung Wege und Mittel zu finden. Es muss nicht immer der Euro sein. Hier ist es vor allem im Verein wichtig, dass die Wertschätzung für die geleistete Arbeit entgegengebracht wird. Hier gilt es alle zu berücksichtigen, die eine Mannschaft unterstützen und damit auch den Verein: Trainer, Co-Trainer, Betreuer Spieler, Eltern und Gönnern. Wie soll man das alles schaffen? Vor allem, wenn man im Vorstand und Leitungsebene bereits dünn besetzt ist?

Keine leichte Aufgabe aber umso wichtigere Aufgabe, denn ein Verein fällt und steigt mit den ehrenamtlichen Personen.

Wichtig ist, dass die Arbeit im der Trainer nicht als selbstverständlich hingenommen wird. Denn eine Menge an Zeit, Aufwand und Geld fließt in die Betreuung einer Mannschaft. Selbst wenn ein Trainer eine Aufwandsentschädigung erhalten sollte, so werden meist die Kosten und der Aufwand nicht gedeckt. Hier lassen sich aber mit kleinen Dingen viel erreichen. Ein offenes Gespräch, in denen man zuhört. Ein Training oder Spiel der Mannschaft besuchen und Präsent sein. Ein gemeinschaftliches Event mit Trainern, welches auch den Vereinsgedanken stärkt.

Wichtig ist aber der Umgang untereinander. Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass man auch mal diskutiert, vielleicht auch mal etwas heftiger diskutiert. Aber der Umgang sollte nie unter die Gürtellinie gehen und immer so geführt werden, so dass man sich später immer noch die Hand geben und die Augen schauen kann.

Aber wo bleibe ich?

Man wird in den Vorstand und in der Leitungsposition gewählt und dieses basiert auf eine freie Wahl. In einer solchen Position benötigt man ein dickes Fell, denn oft wird man auch als „Sandsack missbraucht“. Die Kunst ist, dass man es nicht persönlich nimmt und hier Techniken erlernt, die einen in solchen Situation helfen. Natürlich kann und darf man sich nicht alles gefallen lassen und muss nicht der Tretball sein. Dieses sollte auch deutlich aber sachlich in den Situationen vorgebracht werden. Nur wie so oft, ist das „WIE“ relevant.

Hier bin ich auch gespannt auch Eure Erfahrungen, Anmerkungen und Erfahrungen. Fragen? Dann gerne her damit.

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