Körpersprache – ein wichtiger Faktor

Achte auf Deine Körpersprache, diese spielt im Fußball eine ganz entscheidende Rolle. Denn Deine Körpersprache beeinflusst nicht nur Dich und dein Selbstvertrauen, sondern zeigt auch Deinem Gegner, wie Du drauf bist. Zeigst Du Dich unterwürfig, mit dem Kopf nach unten und runter hängenden Schultern, wirst Du Dich eher selber schwach und mutlos als selbstbewusst fühlen und noch viel schlimmer: Der Gegner sieht Deine Unsicherheit und Mutlosigkeit und gewinnt dadurch für sich selber an Selbstbewusstsein.

Deine Mannschaftskollegen sehen ebenfalls Deine Körperhaltung und schließen daraus Deine Stimmung. Bekommen dadurch selber Unsicherheiten und lassen sich negativ anstecken und werden mit herunter gezogen.

Fehler können und dürfen passieren, dürfen Dich aber nicht in ein Loch fallen lassen und Dich an Deinem Selbstbewusstsein zweifeln lassen – schon gar nicht nach Außen. Gib dem Gegner nicht die Chance und zeige Schwäche. Baue Dich und Deine Mannschaft selber wieder auf, wenn etwas nicht klappt oder nicht so gut läuft.

Um wieder Mut und Kraft zu erlangen, benutze für Dich selber positive Wörter, welche Dir wieder Mut und das Selbstbewusstsein geben. Trete dominant mit einer gesunden Portion Egoismus auf. Zeige, dass Du auf dem Platz gehörst und ein guter Fußballer bist. Ein Fußballer der auch Fehler macht und bei dem auch mal etwas nicht so klappt aber sei Selbstbewusst.

Diese Ausstrahlung ist nicht nur in den Spielen wichtig. Achte in Deinem Trainings- und Spielalltag ebenfalls auf Deine Körperhaltung. Nimm häufig dominante Körperposen ein – ohne es zu übertreiben – : schulterbreiter Stand, Brust raus, Kopf hoch, Hände neben dem Körper. Die Hände gehören nicht in die Hosentaschen, denn es macht Dich klein und kann Unsicherheit zeigen.

Im ersten Moment sicher ungewöhnlich aber versuche doch mal die eine oder andere Pose vor dem Spiegel. Mache selber den Vergleich: „schulterbreiter Stand, Brust raus, Kopf hoch, Hände neben dem Körper“ gegenüber „Schulter hängen lassen, gebeugte Haltung, Hände in den Taschen“.

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